Netzhauterkrankungen
Erkrankungen
Bestimmte Formen der altersbezogenen Makuladegeneration, venöse Gefäßverschlüsse und die diabetische Retinopathie sind die Hauptdiagnosen, die zum Einsatz der Medikamenteneingabe in den Glaskörperraum führen.
Auch viele andere Erkrankungen können mit diesem Verfahren behandelt werden.
Netzhauterkrankungen
Diagnostik
Alle diese Erkrankungen verursachen eine Veränderung in der Makula, dem Fleck des schärfsten Sehens. Um genaue Erkenntnisse über die Natur Ihrer Augenerkrankung zu erhalten, muss eine hochauflösende Bildgebung der Netzhaut erfolgen.
Diese wird mit einer optischen Cohärenz – Tomographie (OCT) durchgeführt. Diese liefert sehr genaue Erkenntnisse über die Natur der Netzhauterkrankung. Zusätzlich möglich sind Untersuchungen der Gefäße mittels Angio- optischer Cohärenz Tomographie (Angio– OCT) oder Fluoreszenzangiographie (FLA).
Diese Bildgebungen werden nicht (vollständig) von der Krankenkasse bezahlt, sind aber für eine Behandlung nach medizinischen Leitlinien und nach dem modernsten Stand der Wissenschaft unverzichtbar.
Netzhauterkrankungen
Geplante Behandlung
Wenn ihr Auge eine Behandlung mit intravitrealen Injektionen benötigt, wird Ihnen ihr Augenarzt alle Schritte genau erklären. Der Eingriff wird unter sterilen Bedingungen im Operationssaal durchgeführt.
Die Eingaben müssen je nach Medikament mehrfach erfolgen, zunächst im Abstand von 4 Wochen. Manchmal ist es erforderlich, diese Eingaben über lange Zeit durchzuführen, um das Sehen erhalten zu können.